Über mich

Ich mache Fotos, die man fühlen kann.
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Moin, ich bin die Nina!

Aufgewachsen bin ich in Bochum (im Ruhrgebiet) und studiert habe ich Kommunikationsdesign in Wuppertal. Ich habe mich 2003 in Köln selbständig gemacht. Seit 2007 lebe ich in Hamburg – für mich die wundervollste Stadt der Welt.

Meine Mutter ist Heilpraktikerin und Therapeutin. Durch sie habe ich früh gelernt die eigenen Gefühlen bewusst wahrzunehmen und über alles offen zu sprechen. Auch heute finden sich in meinem Umfeld und Freundeskreis viele Coaches, Lebenskünstler, Therapeuten und Menschen, die ganzheitlich heilen. All das war und ist für mich und meine Fotografie sehr wertvoll, da meine Arbeitsweise dadurch immer ganzheitlicher wurde.
Als junger Mensch wollte ich zuerst Meeresbiologin und dann später Kunstlehrerin werden. Das Erste, weil ich es schon immer spannend fand, in die Tiefe zu gehen und Neues zu entdecken. Das Zweite, weil ich mich kreativ ausleben und dies anderen vermitteln wollte. Genau das mache ich heute als Fotografin: ich lebe meine kreative Seite, drücke mich darüber aus, inspiriere andere Menschen und kombiniere es mit tiefen Emotionen und Selbstfindung.
Während meines Studiums hatte ich mich zuerst ins Filmemachen verliebt. Doch ich verstand bei den ersten, größeren Projekten, die ich als Kabelträgerin und „Klappen- Girl“ begleiten durfte, schnell, dass ich nicht mal eben Regisseur sein kann. Mein Drang, mich bildlich auszudrücken, war aber so groß, dass ich begann, MakingOf-Fotos zu machen. Hierbei erzählte ich meine eigenen Geschichten und entdeckte zum ersten Mal meine eigene Bildsprache.

Ich bin Schatzsucherin, Geschichten- erzählerin, Perspektivwechslerin, Emotionsarchäologin und Essenzfinderin.

Mit Siebenmeilenstiefeln und meiner Kamera flog ich los …

Mein Studium habe ich nicht beendet. Da ich bald begann, SchauspielerInnen zu fotografieren und auch exklusiv für KünstlerInnen-Agenturen zu arbeiten, reichte mir die Uni als Spiel- und Lernplatz nicht mehr aus. Ich machte mich nach dem Grundstudium selbstständig und flog mit Siebenmeilenstiefeln und meiner Kamera los …

Meine Arbeit als Fotografin war und ist eine spannende Reise. Ich war immer erfolgreich, musste aber vor ein paar Jahren verstehen, dass auch ich nicht an einer klaren Positionierung vorbei komme. Seitdem ist mir erst so richtig bewusst, was und warum ich es tue, was meiner Arbeit einen neuen Wert gegeben hat.

Ich gehe mit offenem Herzen durch die Welt und glaube an das Grundgute in jedem Menschen. Deshalb begegne ich jedem neugierig, fröhlich, freundlich und einladend. Ich lasse mich schnell, vorurteilsfrei und voller Freude auf persönliche Gespräche ein. Für mich ist jeder Mensch spannend, liebenswert und wunderschön. Genau das möchte ich mit meiner Arbeit zeigen – der Welt und vor allem der jeweiligen Person vor meiner Kamera. Ich empfinde tiefe Dankbarkeit für jedes Vertrauen, dass mir entgegen gebracht wird und gebe es gleichermaßen zurück.

Jede Geschichte ist wertvoll

Es macht mir große Freude, nach und nach zu erfahren, „woher“ jemand kommt und warum jemand so geworden ist, wie er oder sie ist. Jede Geschichte ist wertvoll und erzählt unsere Persönlichkeit, Sehnsüchte, Ängste und Glaubenssätze. Sich einem anderen Menschen zu zeigen und zu offenbaren, verbindet in der Tiefe.

Ob privat oder beruflich: Mir liegt es sehr am Herzen, Prozessen ihre Zeit zu lassen und Entwicklungen ihren Raum zu geben – damit sich zeigen kann, was gesehen werden will.

Ich sehe und fühle was,
was Du nicht sagst.

Mein eigener Prozess mit dem Thema Sichtbarkeit war, ist und bleibt sehr spannend für mich. Ich habe mich früher selbst nicht wirklich vor die Kamera getraut und eher dahinter versteckt. Ich habe geglaubt, dass ich schlank sein müsse, um schön zu sein. Heute weiß ich, dass Schönheit niemals vom Gewicht abhängig ist, sondern immer nur mit der authentischen Wirkung eines Menschen zusammenhängt.

Die Arbeit mit meinen Kunden war (und ist) meine eigene Therapie, um mich endlich auch selbst sichtbar machen zu können. Erst seit ein paar Jahren traue ich mich vor die Kamera oder auf eine Bühne. Ich habe mir jahrelang durch die vielen Shootings selbst „bewiesen“, dass wirklich JEDER Mensch schön ist und meinen eigenen Worte nach und nach Glauben geschenkt. Ich wusste schon immer, was andere Menschen brauchen, um sich vor einer Kamera sicher zu fühlen, habe allerdings erst recht spät gewagt, mir selbst zu vertrauen. Seit ich das tue, empfinde ich meine Arbeit als noch viel authentischer und wertvoller.

Ich weiß heute genau, wer ich bin (obwohl man damit natürlich nie fertig ist und immer in einer Entwicklung sein wird), was ich kann, wofür ich stehe und was ich der Welt zu geben habe. Und das ist vor allem ein Lächeln aus tiefstem Herzen.

Meine Arbeit

Meine Werte

Mein Studio

Meine Stimme

Ich bin die Richtige!